Test-Vergleich-GPSMAP-64-66Test-Vergleich-GPSMAP-64-66

In diesem Video vergleiche ich den GPSMAP 64s mit dem GPSMAP 66s und erkläre die Unterschiede zwischen den beiden Garmin Geräten.

GPSMAP 62, 64 und 66 Handbuch und BaseCamp Handbuch:

GPSMAP 62 und 64 Handbuch
GPSMAP 66 Handbuch

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Test und Vergleich zwischen dem Garmin GPSMAP 64s und dem Nachfolger GPSMAP 66s.

Ich bin hier in unserem wunderschönen Kraichgau, wir haben hier den 49 Breitengrad das ist ziemlich weit verbreitete Grenzlinie, also sie bildet die Grenzlinie zwischen USA und Kanada, trifft Budweis in Tschechien und geht auch durch Karlsruhe und eben auch bei uns durchs Dorf beziehungsweise durch das Kraichgauer Hügelland.

Die äußerlichen Unterschiede der GPSMAPs, also Größe und Gehäuse.

Der GPSMAP 64 ist noch relativ handlich der GPSMAP 66 im Prinzip auch aber in die Tasche passt dann schon wieder ein bisschen schlechter.

Ich habe einen Rucksack mit wunderbaren Seitentaschen und da passt der 64er noch genauer rein der GPSMAP 66 schon nicht mehr.

Von der Gesamtlänge sind sie nicht sehr unterschiedlich also die Body-Länge ist ein paar Millimeter mehr beim GPSMAP 66 – aber da die Antenne ist kürzer und das Gehäuse ein ganzes Stück größer. Es ist auch breiter – dicker ist es nicht würde jetzt mal sagen, nur ein bisschen anders geformt.

Die Displays da fällt auf, gerade jetzt hier beim Filmen im Sonnenlicht, das 66 Display ist ein bisschen dunkler sieht irgendwie grauer aus aber das kann an der aktivierten Schummerung liegen.

Vom Spiegeleffekt würde ich sagen – sind sie gleich wenn die Sonne hinein scheint. Also ich habe jetzt auch ziemlich ähnliche Karten es sind beides OpenStreetMap.

Die Tasten sind im Prinzip gleich, die vom GPSMAP 66 sind ein bisschen breiter als die von GPSMAP 64 das beruht natürlich auf dem breiteren Gehäuse.

Der Druckpunkt hat keinen großen Unterschied, beim GPSMAP 66 ist er ein bisschen knackiger – kann natürlich auch sein weil der neuer ist.

Dann schauen wir mal von der Seite, also von der Seite sieht man keinen großen Unterschied. Das Gehäuse hat bei beiden Garmins ein griffiges Gummi rundherum.

Hinten haben beide eine ziemlich ähnliche Halterung am GPSMAP 66 ist die Einkerbung noch ein bisschen verstärkt.

Beim GPSMAP 64 haben wir hinten den USB Anschluss und einen Anschluss für eine externe Antenne, beim GPSMAP 66 finden wir nur den USB-Anschluss, die neuere Version von Micro USB jeweils versteckt unter einem Gummilappen.

Der GPSMAP 66 hat hinten eine Taschenlampe.

Auf der Seite hat der GPSMAP 64 seine Einschalttaste, der GPSMAP 66 nicht mehr, die ist nach oben gewandert. Von der Ergonomie muss man sich ein bisschen umgewöhnen, einfacher fand ich sie rechts, aber ich denke macht keinen großen Unterschied.

Die Antenne des GPSMAP 66 ist ein bisschen kürzer und breiter.

Unten ist mir immer wichtig eine Öse zu haben, um das Gerät festmachen zu können also am Rucksack oder am Fahrrad. Der Garmin Halter fürs Mountainbike zum Beispiel ist zwar ziemlich gut aber wenn man den GPSMAP mal nicht nicht richtig ansetzt oder mit dem Bike stürzt, kann das GPSMAP verloren gehen.

Mit einer Schnur ist das GPS gut fixierbar, damit man es nicht verliert.

Ein Nachteil ist auch die grüne Farbe des GPSMAP 66, ihn findet man nicht ganz so gut, liegt er einmal im Gras. Da ist der nette orangeene Streifen des GPSMAP 64 ein bisschen besser, aber in tiefen Gras wird man das auch nicht sehen.

Am GPSMAP 66 haben nur eine relativ kleine Öse um eine Schnur durchzuziehen – also 2 mm ist so dickste der Gefühle, beim GPSMAP 64 kann man sogar einen schmalen Gurt durchziehen das ist super.

Innen drin unter dem Batteriedeckel sehen die beiden ziemlich gleich aus also da müssen wir hier einmal den Bügel hochklappen und nach links drehen – ich hab da jeweils Akkus drin, unten drunter ist der Halter für die Micro SD-Karte und der Schalter für die Akkus. Der checkt ob Akkus eingelegt sind. Bei dem original Garmin Akkupack ist eine Kunststoffblende davor und drückt den Schalter wodurch der Garmin erkennt ob es eingelegt ist. Ich habe dafür hier ein Stückchen von einer alten Ausweiskarte genommen beziehungsweise eine kaputte Micro SD Karte. Wenn die Akkus eingelegt sind, drücken sie jeweils den Schalter herunter.

Die Micro-SD-karten Halterung ist gleich darunter, wie gehabt. Die Batterien gehen auch immer noch gleich schwer rein, das ist auch Absicht weil auf dem Mountainbike, wenn man ein bisschen wildere Sachen fährt sollt es ja auch halten.

Im Dunkeln sieht man die Displays besser, ich habe inzwischen den GPSMAP 64 gewechselt, das ist jetzt ein 64cx also ein bisschen neues Gerät aber ehrlich gesagt hat sich kaum was verändert und die Tasten sind immer noch deutlich knackiger beim beim GPSMAP 66 als beim 64er.

So und noch einmal der Unterschied der beiden Displays bei einem 64er sind es 160 x 240 Pixel und beim GPSMAP 66 sind es 240 x 400 Pixel, dieser hat, da schon deutlich größer eine deutlich bessere Auflösung.

Von der Bedienung her sind beide Geräte ziemlich gleiche, also der Menüaufbau ist fast der selbe.

Unterschiede sind Kartenansicht. Im GPSMAP 66 haben wir die Anzeige oben noch die Satellitensignalstärke, Ladezustand der Batterien und Uhrzeit. Das sehen wir im GPSMAP 64 nicht mehr.

Im GPSMAP 66 haben wir vier große Felder die die Karte ein ganzes Stück einengen, im GPSMAP 64 hingegen kann ich einstellen ich möchte vier oder zwei Datenfelder haben.

Das ist die Einstellung „kleine Datenfelder“ ansonsten gibt es natürlich die vor eingestellten Sachen so ähnlich wie beim Reisecomputer

Was beim GPSMAP 66 ziemlich praktisch ist und beim GPSMAP 64 leider nicht vorhanden ist die Option „Tasten sperren“.

Wenn ich auf die Einschalttaste drücke, dann gibt es die Option „Tasten sperren“ das gibt es beim 64 er nicht, auch nicht beim neuen sx.

Dort kann ich nur die Helligkeit regulieren, kann Batteriestand und GPS Empfang sehen.

Beim GPSMAP 66 habe ich noch weitere Optionen, ich kann hier die Aktivitätsaufzeichnungen sehen, kann Bluetooth und WLAN einschalten.

Bluetooth benutze ich ziemlich selten, es geht nur über die Garmin App am Handy und diese funktioniert einfach nicht so richtig gut.

WLAN ist ganz gut zum Geocaching dann kann man dann live Geocaching nutzen. Online die Inhalte lesen, herunterladen und man kann gefundene Geocaches natürlich auch loggen.

Die Aufzeichnungssteuerung das ist auch ein unterschiedlicher Punkt, den haben wir beim GPSMAP 64 nicht, da wird einfach immer ein Track aufgezeichnet wenn er Empfang hat.

Beim GPSMAP 66 da kann man die Aufzeichnung dann steuern, allerdings habe ich es auch so eingestellt dass er immer ständig Tracks auszeichnet. Meistens wenn man dann einen Track haben will vergisst man die Aufzeichnung zu starten und daher ist es besser so. Ich stelle das einfach so einen wie beim GPSMAP 64 automatisch und dann läuft es.

Den aktuellen Track kann man im Trackmanager anschauen. Hier kann ich das Höhenprofil anschauen auf der Karte kann ich den Verlauf sehen und ich kann einen Abschnitt speichern, die Farbe einstellen.

Im Lieferumfang ist bei beiden Geräten eine Schnellstartanleitung, ein passendes USB Kabel und beim GPSMAP 66 zusätzlich der Karabinerclip.

Den Karabinerclip benutze ich aber nicht weil wenn das GPSMAP ständig am Rucksack schaukelt, dann wird es verkratzt. Ich nehme eine Tasche und stecke es dort hinein und so wird das Gerät auch nicht beschädigt.

Gerade bei den Tastengeräten ist es so dass die Tasten sich mit der Zeit abreiben und dann ist die Schrift weg und nicht mehr zu erkennen.

Weiter im Test

Was ist jetzt beim GPSMAP 66 neu dazugekommen ist, das ist der Expeditionsmodus, um ihn zu aktivieren gehe ich ins Hauptmenü – unter Einrichten und dann hier auf Expeditionsmodus, da gibt es mehrere Möglichkeiten.

Bei Automatisch wird nach einer Inaktivität von zwei Minuten das Gerät automatisch in den Expeditionsmodus geschaltet ähnlich wie ein Sparmodus, die Trackaufzeichnung passiert dann so alle zehn bis 30 Minuten. Auf „Auswahl“ wird beim Abschalten des Gerätes nachgefragt. Das heißt wenn ich es ausschalte kommt die Abfrage will ich ganz ausschalten oder in den Expeditionsmodus. Schalte ich dann in den Expeditionsmodus, blinkt oben neben der Einschalttaste die rote LED. Im Expeditionsmodus sind die Tasten deaktiviert aber nach Druck auf die Einschalttaste kommt ohne Beleuchtung die Abfrage „weiter?“, dann kann ich die Einschalttaste noch mal drücken oder eine Taste drücken, dann ist das GPS wieder aktiv.

Im Expeditionsmodus soll laut Garmin die Batterie Laufzeit bis zu einer Woche gehen.

Was gibt es noch? Ich kann über WLAN mir eine Birdseye Map herunterladen das ist hier der Punkt im Hauptmenü „Birdseye direkt“.

Ein Birdseye Bild ist eine Bitmap Karte, wobei die Vektorkarte wird darüber gelagert angezeigt wird.

Drahtlos übertragen ist eine gute Sache da kann man ein Element zu einem anderen GPS senden, zum Beispiel einen Wegpunkt, Track oder eine Route.

Für die Virb Kamera Fernbedienung muss man erst mal in der Virb drahtlos aktivieren, nicht WLAN oder Bluetooth. Das funktioniert über Ant plus also hier über „Fernbedienung“ und dann muss man den Status auf „an“ schalten damit man mit dem GPSMAP drauf zugreifen kann.

Die Fernbedienung für die Virb finden wir ganz unten im Menü des GPSMAP, das heißt wir können einfach einmal hochfahren mit mit der Wippe und dann auf Enter drücken dann wird die Virb verbunden, das geht natürlich immer nur mit einem Gerät.

Da gibt es zwei Optionen, ich kann Video aufzeichnen oder ein Foto aufnehmen, mehr gibt es nicht also es gibt auch kein live View über WLAN, Das funktioniert dann nur über eine Smartphone-App obwohl der GPSMAP 66 WLAN hat.

Ich selektiere hier die Funktion drückt einmal auf Enter und dann kommt „Foto aufgenommen“ oder beim Video aufzeichnen, zählen dann hier die Sekunden und im GPS blinkt das Kontrolllämpchen.

Beim GPSMAP 64 funktioniert es genauso, da ist so ein virtueller Schiebeschalter da ist noch von der alten Virb. Drücke ich drauf wird ein Video aufgenommen hier blinkt auch wieder das rote Lämpchen, oben werden die Sekunden gezählt oder ich geh unten auf Foto aufnehmen und auf Enter dann kommt die Meldung „Foto aufgenommen“, die Virb piepst und es gibt einen kurzen grünen Blink.

Was auch neue punkte sind das ist Xero und inReach, die sind hier beim GPSMAP 64 nicht dabei Xero weiß ich selbst nicht genau, es gibt solche Schusstrainingsgeräte inReach ist da schon interessanter das kann man hier auch Fernbedienen.

InReach:

Die inReach Geräte ermöglichen Satelliten Kommunikation über Iridium, interessant für Reisen in Gegenden die ein bisschen weiter abgelegen sind, wo man kein Handynetz hat. Man Short-Messages und E-Mails darüber verschicken, die aktuelle Position übertragen und das Wetter abfragen. Man kann auch einen Notsignal senden über das inReach Gerät.

Ich würde mich über über deine Kommentare zum GPSMAP 64/66 Vergleichstest freuen, was hat dir gefallen, was fehlt noch an Informationen?

 

2 Gedanken zu „Vergleich Test Garmin GPSMAP 64s – 66s Unterschiede Beschreibung Anleitung“
  1. Hallo Mitch, wie komme ich zu dieser Einstellung ?
    Beim GPSMAP 66 da kann man die Aufzeichnung dann steuern, allerdings habe ich es auch so eingestellt dass er immer ständig Tracks auszeichnet. Meistens wenn man dann einen Track haben will vergisst man die Aufzeichnung zu starten und daher ist es besser so. Ich stelle das einfach so einen wie beim GPSMAP 64 automatisch und dann läuft es.

    Viele Grüße
    Thomas

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